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Freifläche und Erschließung Verwaltungsgebäude

Bauherr : Freistaat Thüringen
Ort : Unstrut-Hainich-Kreis
Planungszeitraum : 1996 - 1998
Fertigstellung : 2001
Bausumme : 1.450.000 DM


Das im Jahr 1900 als Kreishaus errichtete Gebäude steht wegen seiner aufwendig gegliederten Gründerzeitfassade mit zahlreichen Schmuckelementen auf der Landesdenkmalliste und besitzt wegen seines exponierten Standortes an der Verbindungsachse Innenstadt - Bahnhof besondere städtebauliche Bedeutung für die Stadt im Unstrut-Hainich-Kreis.
Planungsziel war die komplette Erneuerung der unterirdischen Ver- und Entsorgungsnetze und die Schaffung moderner, den sicherheitstechnischen Forderungen entsprechender, aber dennoch dem denkmalgeschützten Charakter des Gebäudes Rechnung tragender Außenanlagen.
In Übernahme der Leitbaustoffe des Hauptgebäudes und der Baukonstruktionen benachbarter Grundstücke wurde die erforderliche Abgrenzung des Sicherheitsbereiches durch eine freistehende gegliederte Klinkermauer mit Sandsteinabdeckung realisiert. Für die Flächenbefestigung wurde Betonpflaster mit Natursteinvorsatz gewählt. Die modernen Einbauten in den Außenanlagen wurden in Form und Farbe zurückhaltend angeordnet und durch standortgerechte Bepflanzung in parkähnlicher Gestaltung ergänzt. Die neu zu schaffenden Wegebeziehungen ordnen sich dabei klar dem vorhandenen, sehr wertvollen Starkbaumbestand unter.