Das in den Jahren 1939/40 errichtete Ensemble war grundlegend und nach strengen denkmalpflegerischen Gesichtspunkten zu sanieren. Schwerpunkte waren der geordnete Rückbau zweier stillgelegter Betriebstankstellen einschl. hochkontaminierter Randbereiche, die Errichtung einer neuen Tankanlage mit einem 30.000 l Erdtank, die Anordnung eines LKW-Waschplatzes mit Abwasserbehandlung und die Errichtung einer 100.000 l Regenwasserzisterne mit Wasseraufbereitung für betriebliche Zwecke.
Das gesamte Netz der unterirdischen Versorgungsträger wurde komplett erneuert, wobei ein das Plangebiet kreuzender verrohrter Bachlauf umverlegt werden musste.
Der Deckenschluss der Verkehrsflächen sowie sämtliche Stützwände, Treppenanlagen und sonstigen Einbauteile wurden in ständiger Abstimmung mit dem zuständigen Landesamt für Denkmalpflege nach bauhistorischen Grundsätzen und ausschließlich mit natürlichen Baustoffen neu hergestellt. Als besonders problematisch erwies sich der unzureichend tragfähige Baugrund, was Spezialgründungen sämtlicher Einbauteile der Erschließungsnetze und der Verkehrsflächen zur Folge hatte, sowie die Absicherung der ständigen Dienstbereitschaft der Einrichtung über die gesamte Bauphase.