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Weg zur Kirche
Unstrut-Hainich-Kreis
Der mit groß- und kleinformatigen Betonplatten belegte Zugang zum Hauptportal der Ortskirche war wegen der erhöhten Unfallgefahr infolge starken Längsgefälles und der gestalterisch unbefriedigenden Lösung neu anzulegen.
Zur Verringerung der Gefällegröße wurden Treppenanlagen integriert, deren Anzahl der Einzelsteigungen zur Vermeidung zusätzlicher Handläufe auf jeweils 3 reduziert wurden.
Zur harmonischen Einbindung in den naturnahen und von Starkbäumen gesäumten Hang wurde eine geschwungene Linienführung gewählt, die an fast jeder Stelle des Weges eine Blickverbindung zum Portal des Kirchhofes sichert.
Treppenanlagen, Entwässerungsrinnen und die dem Kirchengebäude unmittelbar vorgelagerte Freifläche wurde aus einheimischem Kalkstein hergestellt bzw. belegt. Eine durchgängige behindertengerechte Ausbildung der Wegetrasse war grundsätzliches Planungsziel.
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