Das in zentraler Ortslage gelegene und bereits im Jahr 1994 grundhaft sanierte Fachwerkgebäude sollte eine zusätzliche Nutzung als Feuerwehrhaus erhalten, um die unbefriedigenden Bedingungen der Einsatzkräfte zu verbessern und die kommunal zu unterhaltenden Nutzungseinheiten zu zentralisieren. Zur Schaffung der erforderlicher Mindestgröße der Fahrzeughalle wurde ein vorhandener Hinterhof in die Gebäudefläche einbezogen und das Ober- und Dachgeschoss über 3 massive Profilstahlrahmen abgefangen.
Die Umsetzung der Forderung einer stufenfreien Verbindung aller Einsatz- und Verkehrsflächen innerhalb des gestaffelt angelegten Erdgeschosses, die für die neue Nutzung sehr geringen Raumhöhen und das vorhandene Höhenniveau der tangierenden Erschließungsstraße stellte erhöhte Anforderungen an Planung und Ausführung.
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